„Denk di doch wat anners ut“ lautet der Titel des aktuellen Stücks der Theatergruppe des Heimatvereins „Wecheln un ümto“. Mit diesem plattdeutschen Zweiakter von Norman Robbins wollen die Laienspieler ihr Publikum auch in diesem Jahr begeistern.

Damit bis zur Premiere am Sonnabend, den 28. November im Gasthaus Clausen in Wechold alles stimmt, laufen Proben und Vorbereitungen derzeit auf Hochtouren. Nach Saisonauftakt wird die Theatergruppe nicht nur in Wechold, sondern auch im Filmhof Hoya und im Theater auf dem Hornwerk in Nienburg zu sehen sein.

Darum geht’s in diesem Jahr: Im Mittelpunkt der Handlung steht die tyrannische und wortgewaltige Wilhelmine. Halb aus Angst und halb aus Langeweile denkt sie nur an eines: ihre zarte, liebenswerte Tochter Geertje. Ihr Schwiegersohn Alfred ist ihr dabei ein Dorn im Auge. Mit täglichen Schnüffeleien und heimlichen Verfolgungen macht sie diesem das Leben unerträglich – alles nur um Geertje vor ihm zu schützen.

Nachbar Wolf, Pastor Egbert Witt sowie Freund und Travestiekünstler Conny sind Alfred bei diesen familiären Streitereien keine große Hilfe. Sie sorgen nur für zusätzliche Unruhe. Das Chaos ist perfekt, als Alfred sich der jungen Malerin Britta als Aktmodell zur Verfügung stellt. Für seine Frau Geertje gibt es kein Halten mehr – sehr zur Freude Wilhelmines. Alfred muss nun versuchen beide zurückgewinnen.

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