Die letzten drei Tage haben die Entschlammungsarbeiten geruht.

Im Absatzbecken ist ein großer Teil des überschüssigen Wasser abgelaufen und verdunstet, so dass ein Teil des abgepumpten Faulschlamms sichtbar wurde.

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Vergleicht man das Bild mit den Aufnahmen vor Beginn der Arbeiten, wird die bisher abgepumpte Menge Faulschlamm ungefähr deutlich.
Die Konsistenz des Faulschlamms ist mit Worten schwer zu beschreiben. Ein Vergleich mit sehr feuchtem Sand oder Matsch käme ungefähr hin. Am besten trifft wohl der Vergleich mit Schlickwatt zu.
Vögel können darauf laufen ohne stark einzusinken (siehe Foto), ein Mensch oder Tier würde allerdings keinen Halt finden.

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Durch die weitere Schlammentnahme wird der Wasserspiegel in den nächsten Tagen weiterhin sinken. Die Gesamtwassermenge wird sich aber nur noch wenig ändern.

Allein die zusätzliche Verdunstung durch die vergrößerte Wasseroberfläche kommt hinzu.

Durch die Verbindung der drei Gewässer wird allerdings der Wasserstand und die Wassermenge in den beiden kleinen Gewässern weiterhin sinken.

Wie schon mehrmals gesagt helfen nur ein paar Tage kräftiger Regen ...