As Jan mit siene Frünne na’e Volksschole in Wecheln kööm, wöör dat toeerst nich eenfach mit’e hoochdüütschen Utsprake.

In düsse School, wo uk noch de annern Johrgänge in en groten Ruum seten, harr Schoolmesters Vadder mit’e Jüngsten de meiste Arbeit. Se harrn vörher noch keen Hoochdüütsch snackt; dat wöörn de reinen „Plattsnackers“.

Kinner, de al’n bäten länger in’e School güngen, smeten Platt- un Hoochdüütsch döreenanner. Düsse Snackree leeg mitten twüschen de beiden Spraken, un denn heetde dat: „De snackt Mitteldüütsch!“ Eerst de ölleren Johrgänge kregen dat hen, Hoochdüütsch ahne Platt von sik to gäben.

So geef dat fröher in Wecheln an düsse „Bildungsanstalt“ al dree Spraken: Platt-, Mittel- un Hoochdüütsch!

Friedrichs Vadder fröög maal den Johrgang von te „Mitteldüütschen“, wat se gistern up’n Weg na Huus bi’t swore Gewitter beläävt harrn.

Fidi melde sik: „Wir kämen bei Ehlers Wischen vorbei, da kamen die Keih angebirrst! Die hatten den Steert in die Höchte un snuuften durch die Nasenlöcker, dat ik böse Angst kreeg. Aber die wilden Beester konnten narms hin, achtern war der Weidetuun und vörne das Stackitt!“