Der Kolk-Blog
- Dr. Arne Röhrs
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Die Entschlammungsarbeiten sind heute gut vorangekommen.
Einzig der geringer Wasserstand bereitet mir etwas Sorge.
Wie man an dem folgenden Bild erkennen kann, ist er bisher erheblich gesunken.
Das könnte unter ungünstigen Umständen zu einem Sauerstoffmangel im Gewässer führen.
Im Moment kommen die Lebewesen mit den nicht optimalen Verhältnissen noch gut zurecht.
Im Gegenzug ist natürlich der Wasserstand im Becken weiterhin gestiegen.
Wahrscheinlich wird morgen der Überlauf erreicht sein, so dass weiteres Wasser in das Nachklärbecken fließt und von dort dann in den Kolk zurück, so dass der Wasserkreislauf geschlossen und der Wasserpegel nicht mehr so stark fallen wird.
- Dr. Arne Röhrs
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Heute wurde weiter fleißig Schlamm herausgepumpt. Es kommt dabei wesentlich mehr Wasser aus dem Kolk, als ich gedacht habe.
Das Becken ist jedenfalls schon ganz gut gefüllt.
Der Wasserspiegel ist dabei weiter stark gesunken. Wenn das in diesem Maße weiter geht, dann könnte es noch Probleme geben. Es bleibt zu hoffen, dass sich das Gleichgewicht von heraus gepumpten und wieder zurück fließenden Wasser bald einstellt.
Die Teichrosen bzw. deren Wurzeln werden langsam zum Problem. Sie sollten auf keinen Fall absinken und das Gewässer belasten. Außerdem erschweren sie die Entschlammungsarbeiten, so dass sie schnell entfernt werden sollten.
Wie das allerdings passieren und wer das machen soll, ist noch nicht geklärt.
- Dr. Arne Röhrs
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Die Baggerarbeiten wurden heute beendet.
Weiterhin sind die Entschlammungsarbeiten fortgeführt worden.
An der freien Wasserfläche kann man erkennen, wie viel Fläche heute entschlammt werden konnte.
Auf dem ersten Bild kann man auch viele Seerosenwurzeln erkennen, die möglichst schnell entfernt werden sollten. Das Becken ist heute deutlich voller als gestern.
Dieser Wasserverlust macht sich beim Wasserpegel des Kolkes deutlich bemerkbar.
Im Hintergrund des nächsten Bildes kann man an dem Abstand der Blätter der Bäume zum Wasser gut erkennen, um wie viel der Wasserpegel gesunken ist. Wenn man genau hinschaut kann man dies auch am Schilf erkennen.
Da der Kolk aber zu einem großen Teil vom Grundwasser gespeist wird, bleibt zu hoffen, dass der Wasserpegel nicht noch stärker fällt.
Sonst könnte es bei diesen Wetterverhältnissen Probleme für die Fische geben.
- Dr. Arne Röhrs
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Heute haben die eigentlichen Entschlammungsarbeiten begonnen!
Nachdem der linke Wall heute fast fertig geworden ist, hat das Auspumpem des Faulschlamms
heute am späten Nachmittag begonnen.
Hier wird überprüft, ob der Schlamm vollständig entfernt wurde.
Wenn Sie den Saugbagger bei der Arbeit sehen möchten oder sehen möchten, wie der Faulschlamm in das Becken gepumpt wird, klicken Sie bitte hier oder hier.
Leider sind die Windgeräusche sehr stark, machen Sie die Lautsprecher also nicht zu laut ... ;-)
Ganz wichtig: Das Betreten des Geländes ist verboten.
Besonders für Kinder besteht die Gefahr, dass sie in das Becken fallen und dann
wg. des Faulschlamms nicht mehr aus eigener Kraft herauskommen.
- Dr. Arne Röhrs
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Langsam kann man erkennen wie das Rückhaltebecken funktionieren soll.
Heute wurde eine Stauwand in das Rückhaltebecken eingezogen, die das Becken in zwei Teile teilt.
Auf diesem Bild ist der Damm im Hintergund zu erkennen.
Hier der Blick vom Damm aus in das "Nachklärbecken".
Das Wasser im "Nachklärbecken" ist übrigens Grundwasser.
Hier noch einmal von der anderen Seite. Man sieht deutlich, dass der Wall vom "Nachklärbecken" niedriger ist als der vom "Vorklärbecken".
In das Vorklärbecken wird vermutlich das Schlamm-Wasser-Gemisch gepumpt (siehe Rohr).
Da das Gefälle größtenteils in Richtung des kleinen Beckens geht, soll sich vermutlich der Schlamm auf dem Weg bis zum Überlauf absetzen.
Das zweite Becken dient dann zur Nachklärung und von dort läuft das überschüssige Wasser wieder zurück in den Kolk.
Weiterhin wurde der vordere Bereich des Beckens heute etwas verkleinert.
Der linke Wall wird morgen wahrscheinlich noch etwas erhöht und dann kann es endlich losgehen ...